5 Montessori-inspirierte Einsatzmöglichkeiten deines Funzy
“Hilf mir, es selbst zu tun!”- mit diesem Grundsatz beschreibt Maria Montessori, was hinter ihrem Konzept steckt.
Spielzeug, das dem Montessori Konzept entspricht, fördert sowohl die Selbständigkeit als auch die Konzentration. Die Kleinsten unter uns probieren sich damit aus und erschaffen selbst Neues anstatt sich von TV, Smartphone oder Ähnlichem passiv berieseln zu lassen. Die frühen Erfolgserlebnisse durch das aktive Tun und das Erschaffen stärken Kinder nachhaltig und sorgen in weiterer Folge für positive Lernerfolge. Sie lernen dadurch früh, die Welt zu be-und ergreifen und mit allen Sinnen zu erfahren.
Du fragst dich nun, was das Funzy damit zu tun hat? VIEL! Wir möchten euch heute 5 Montessori-inspirierte Einsatzmöglichkeiten vorstellen.
Das Funzy ist nämlich viel mehr, als nur ein Spielsofa.
Freies Bauen
Das Funzy erfüllt alle Kriterien eines Montessori-Materials: es ist kindgerecht, hat ein offenes Ende und erlaubt dem Kind, es selbst zu bewegen und dadurch das gewünschte “Bauwerk” zu erschaffen. Die Kleinen können die einzelnen Schaumstoffteile in Kletterstrukturen, Schlösser, Rutschen und vieles mehr verwandeln, und das alles ohne die Hilfe von Erwachsenen (stell dir vor, sie können ein Schloss bauen und du kannst daneben ganz in Ruhe deinen Kaffee trinken- klingt gut?). Der Schaumstoff des Funzy ist robust und langlebig, das Gewicht ist trotzdem immer noch so leicht, dass die Kinder die Einzelteile selbständig bewegen können.
Leseecke
Eine der besten Möglichkeiten, die Liebe zum Lesen in jungen Jahren zu fördern, ist ein eigener Lesebereich. Maria Montessori, die Begründerin der Montessori-Pädagogik, war der Meinung, dass man diesen Funken entzünden kann, indem man einen der Tätigkeit gewidmeten Raum einrichtet, in dem sich das Kind in seinen Geschichten verlieren kann und in dem der Erwachsene ihm die Werkzeuge dafür zur Verfügung stellt. Das Funzy ist eine großartige Ergänzung für eine Leseecke, da es kompakt ist. Das Kind kann seinen Leseplatz so gestalten, wie es ihn an diesem Tag haben möchte. Mit ein paar zusätzlichen Kissen, sanfter Beleuchtung und vertrauten Büchern wird diese Ecke zu einem der meistgenutzten Bereiche in eurem Zuhause.
Spielhaus
Normalerweise findet man in einem Montessori-Klassenzimmer keine Spielküche oder ein Spielhaus. Das liegt nicht daran, dass die Philosophie das fantasievolle Spiel auf diese Weise nicht unterstützt, sondern an den Grenzen, die ein von Erwachsenen eingerichteter Raum setzt. Das Funzy bietet deinem Kind die Möglichkeit, seine eigenen Wände, Türen und sogar Fenster (wieder mit Filzteilen!) in seinem Spielraum zu gestalten. An einem Tag kann in den Wänden des Funzy eine Tierklinik entstehen, am nächsten die Kabine eines Raketenschiffs auf dem Weg zum Mars. Wenn dein Kind in der Lage ist, die Richtung seines Spiels selbst zu bestimmen, bleibt es wahrscheinlich länger dabei und kehrt Tag für Tag zurück.
Objekte aus Filz
Obwohl man sich das Funzy normalerweise als etwas vorstellt, mit dem man entweder baut oder auf dem man faulenzt, kann es tatsächlich ein praktisches Hilfsmittel für dein Kind sein, um Filzkunst zu erschaffen, die immer wieder abgenommen und neu gestaltet werden kann. In Montessori-Klassenzimmern ist es üblich, eine große Kreidetafel oder mehrere Staffeleien aufzustellen, damit die Kinder im Stehen Kunstwerke schaffen können, anstatt an einem Tisch zu sitzen, wobei sie ihren ganzen Körper einsetzen müssen - etwas, das in der Montessori-Praxis als wesentlich angesehen wird, besonders für jüngere Kinder. Filzformen haften ohne Klebstoff auf dem Veloursstoff des Funzy. Sie können zu Hause basteln und Ihre eigenen Filzformen herstellen oder vorgefertigte Sets bei Amazon oder Etsy kaufen. Das kann sowohl einem Kleinkind als auch einem fantasievollen älteren Kind Spaß machen.